Betzold Musik Waldteufel
Ein Effekt-Instrument, das viel Spass verspricht
- für ungewöhnliche Geräusche
- auch für schaurige Töne
- Resonanzkörper an Schnur mit Holzstab
Effekt-Instrument für besondere Klänge
Der Zylinder des Instruments besteht aus Holz. Eine Öffnung ist mit einem dünnen Fell bespannt. Je nachdem, wie man den Stab an der dünnen Schnur bewegt, entstehen sowohl bekannte als auch ungewöhnliche Geräusche. Sie erinnern an das Brüllen eines Löwen, an Hunde, Frösche, Wind und Sturm. Man kann auch schaurige Töne erzeugen. Besonders beeindruckend ist die Klangkulisse, wenn mehrere Waldteufel gleichzeitig zum Einsatz kommen.
Der Waldteufel – auch Schwirrtrommel genannt – kann vielfältig genutzt werden
Eine Möglichkeit ist, den Stab und die Trommel je in einer Hand zu halten und die Nylonschnur auf Spannung zu bringen. Dreht man nun den Holzstab, entstehen knarzende, schnarrende Geräusche. Die Geräusche variieren, wenn die Schnur-Spannung sich ändert. Der Ton verändert sich ebenfalls, wenn die Trommel mit der Hand geöffnet oder verschlossen wird (so entsteht eine Art Wah-Wah-Effekt). Auch das Zupfen der Schnur wie auf einer Saite erzeugt Töne. Besonders viel Spass macht es Kindern, die Trommel um den Holzstab herumschwirren zu lassen. Auch hier verändert sich der Ton je nach Geschwindigkeit.
Ursprung in Indonesien
Waldteufel verdanken ihren Namen den eigenartigen Geräuschen, die mit diesem Effekt-Instrument erzeugen werden können. Die Geräusche können beispielsweise an Tierlaute, an das Knarren von Boden oder Türen oder auch an Wind erinnern. Das ursprünglich indonesische Instrument wurde unter anderem dazu genutzt, Vögel von der Ernte zu vertreiben.