Die Wahrscheinlichkeits-Box Primarschule

Corinna E. aus Geldern, 05.06.2018

Der Einsatz der Box in der Freiarbeit lief in meiner 3. Klasse optimal. Aufgrund der Vielzahl der Aufgabenkarten und des umfangreichen Materials konnte die Schüler/-innen der 3. Klasse selbstständig mit insgesamt 10 Kindern gleichzeitig damit arbeiten und spielen, ohne dass ich mit Hilfe der Kopiervorlagen weiteres Material hätte herstellen müssen. Aber auch das wäre keine Problem, wenn man mit der ganzen Klassen die verschiedenen Aufgaben bearbeiten möchte. Die Kinder empfinden die Durchführung als Spiel, was zu einer hohen Motivation und Bereitschaft führte. Ebenfalls im Lehrermaterial enthalten ist eine Übersicht, die den Kindern als Laufzettel bzw. zur Dokumentation ihrer Aufgabenerledigung zur Verfügung gestellt werden kann. Mein Tipp: Ergänzen Sie die Box um etwa 10 kleine Spielkartenschachteln, um darin das ganze Zubehör und kleine Spielmaterial aufzubewahren. Ansonsten herrscht schnell Chaos im Karton und die Kinder benötigen viel Zeit, um sich die passenden Materialien herauszusuchen.

Anonym, 26.04.2018

Tolle Kompaktbox zum Thema "Wahrscheinlichkeit". Für den schnellen Einsatz in Klasse 3 und 4 gut zu gebrauchen. Kompakt in einer Box findet sich ein reichhaltiges und handlungsorientiertes Angebot. Die Schülerinnen und Schüler konnten Zufallsversuche durchführen und auswerten. Es gab Schüler die eigene Zufallsspiele neu erfunden haben. Viele Grundbegriffe prägten sich im Laufe der letzten Wochen immer besser ein. Gut gefallen haben mir die weiterführenden Forscheraufgaben, die von einigen besonders interessierten Schülerinnen und Schülern gern aufgegriffen wurden. Die Box eignet sich auch gut für Vertretungsstunden.

Anonym, 18.04.2018

Wir haben die Box mit verschiedene Altersgruppen testen können. Bei den 1.-2. Klassen ging es Anfangs nicht so leicht, da die Vorbereitungszeit etwas aufwendig war. Wir müssten ein Sortierungssystem finden, damit die Kinder die Möglichkeit haben, selbstständiger zu werden. Jedoch funktionierte es mit den 3.-4. Klassen viel besser. Bei den 1.-2. Klassen muss man viel Erklärungszeit und Unterstützung der Lehrkräfte planen. Die 3.-4. Klassen waren schneller selbstständiger. Jedoch nachdem die Kinder mit den verschiedenen Spiele experimentierten könnten, hatten sie großen Spass. Die verschiedene Experimente soll man in kleine Gruppen führen. Das Bienenspiel mit den verschiedenen Würfeln sowie die Sockenexperimente werden immer wieder zum Highlight bei den Kindern. Ist schon sehr interessant zu Beobachten was die Kinder vom Alltagserfahrungen mitbringen, wie sie sie denn im Spiel umsetzen und wie die neue Ergebnisse ihren Strategien beeinflussen. Design und Fertigung der Box sind sehr attraktiv. Fazit : die Box kommt bei den Kindern sehr gut an und kann genauso gut mit in den Unterricht integriert werden. Auf jeden Fall eine Empfehlung.

Anonym, 15.04.2018

Die Wahrscheinlichkeitsbox bietet viele Einsatzmöglichkeiten in der Schule. Ich habe die Box in einer 2. Klasse getestet und kann behaupten, dass das Material sehr anschaulich gestaltet wurde und verschiedene Einsatzmöglichkeiten für die Bereiche der Wahrscheinlichkeit bieten. Ich arbeite an einer Schule mit hohem MMigrationshintergrund. Hier ist zu beachten, dass die Vorerfahrungen der Kinder eher gering sind und eine genaue Erklärung der Spiele von nöten ist. Es fällt den Kindern trotz Erklärungen schwer, die Materialen selbstständig zu nutzen. Sie haben jedoch großen Spass an allen Spielen, benötigen aber noch längere Zeit Unterstützung durch das Lehrpersonal, um die Spiele richtig umsetzen zu können. Das Material eignet sich vor allem durch die Nutzung in kleineren Gruppen. Es ist zu empfehlen mindestens 2 Boxen zu benutzen, um mehrere Gruppen gleichzeitig an den Spielen arbeiten zu lassen, um Vergleichsergebnisse zu erzielen und differenzierte Lösungen für eine Reflexion zu erhalten.

Elisa J., 03.04.2018

Das tolle an dieser Box ist, das sie unmittelbar an das Vorwissen der Schüler anknüpft. Ich habe die Box mit meiner ersten Klasse ausprobiert und jedes Kind hatte natürlich schon Alltagserfahrungen zur Wahrscheinlichkeit und Gewinnchancen gesammelt, so dass ein reger verbaler Austausch entstand und alle Kinder irgendwann einen (oder mehrere) Aha-Effekt(e) hatten. In den vor- und nachbereitenden Sitzkreisen wurde viel verbalisiert und die Fachsprache wurde immer sicherer und selbstverständlicher angewendet. Die Materialien sind sehr handlungsorientiert konzipiert und haben einen hohen Aufforderungscharakter, so dass die Kinder nach kurzer Einführung selbstständig auf Entdeckungstour gehen konnten. Sie hatten sehr viel Spaß dabei und haben sich immer sehr auf die nächste Einheit gefreut. In der 1. Klasse hab ich auf das schriftliche Festhalten der Ergebnisse verzichtet, habe aber Strichlisten und Zeichnungen im Forscherheft anlegen lassen. In den höheren Klassen können die Themen immer wieder aufgegriffen und vertieft werden, die Box kann trotz konkreter Materialien qualitativ und quantitativ differenziert eingesetzt werden, so dass auch (oder vor allem) ältere Schüler genug lernen und entdecken können. Die Materialien und Spielpläne sind robust, teilweise aus dickem Karton. Zusätzlich gibt es die Spielpläne im Begleitheft als Kopiervorlage, sowie Tabellen für Strichlisten und verschiedene Vorlagen für die Grlücksräder. Lösungen und Lösungshinweise zu den Forschrfragen sind vorhanden und zusätzlich gibt es Hilfe durch sogenannte Tippkarten. Mein Fazit: Die Anschaffung der Wahrscheinlichkeitsbox lohnt sich für jede Grundschule, weil es vielfältige (spielerische) Einsatzmöglichkeiten gibt, die ohne großen Bastelaufwand große Lernerfolge mit viel Spaß erzielen. Die Gespräche darüber in der Klasse waren ein echter Gewinn!