Häufig gestellte Fragen zu Makerspaces
Wie starten Sie mit dem Making an Ihrer Schule?
Ein Makerspace kann ein ganzer Raum oder nur ein Bereich eines Raumes sein. Selbst in Fluren, auf dem Schulhof, in der Bibliothek oder in umfunktionierten Vorbereitungszimmern kann Making stattfinden. Werk-, Handarbeits- und Kunsträume eignen sich besonders gut als Makerspaces. Haben Sie ungenutzte Unterrichtsräume? Machen Sie einen Makerspace daraus!
- Beginnen Sie mit einem mobilen Set-up, Klassensätzen und einfachen Projekten.
- Sammeln Sie Erkenntnisse und begeistern Sie mehr und mehr Lehrkräfte und Lernende.
- Statten Sie Ihren Makerspace je nach Schwerpunkt aus – gerne nach und nach.
- Der Ort des Makerspace sollte zum Austausch geeignet sein, was ein wichtiger Bestandteil des Makings ist.
- Eine Zugänglichkeit ausserhalb des offiziellen Schulbetriebes ist empfehlenswert.
Wie richten Sie einen Makerspace ein?
Damit Lernende und Lehrende aus gewohnten Verhaltensmustern ausbrechen können, unterscheiden sich Makerspaces in Schulen ästhetisch deutlich von anderen Räumen.
- Möbel und Einrichtung eines Makerspace sind ganz auf junge Menschen und das praktische Lernen zugeschnitten.
- Einladende Farben und leichter Zugang laden zum Kreativsein ein.
- Gut sichtbar angebrachte Leitlinien erinnern an das alternative Lernverhalten.
- Schmückende Wandelemente und beschreibbare Flächen inspirieren zusätzlich.
Nutzen Sie die Expertise von Betzold, wenn Sie einen Makerspace einrichten wollen. Jetzt beraten lassen
Was gehört in einen Makerspace?
Die Ausstattung hängt vom Schwerpunkt des Makerspace ab. Jeder Makerspace sollte griffbereit alles parat haben, was Lernende für das jeweilige Thema benötigen. Ausreichend Platz zum Testen und Präsentieren ist ebenfalls empfohlen. Erfolgreiches Lernen gelingt am besten mit einer logischen Ordnung und dem Einhalten von Sicherheitsregeln.
- professionelles und semi-professionelles Equipment wie Maschinen, Werkzeuge, Hardware, Roboter, Technik oder Instrumente – je nach Thema
- vielfältige Materialien und Werkstoffe – frei zugänglich und gut einsehbar
- benötigte Software
- ergonomische und flexible Möbel, die beweglich sind
- Platz für Gespräche und für das Entwickeln von Ideen
- stille Bereiche zum Recherchieren und Vertiefen
- kommunikative Hilfsmittel wie Whiteboards, Stifte, Papier
- Stauraum, um Material gut sortiert aufzubewahren
- ausreichend Arbeits- und Ausstellungsflächen
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Wie wird ein Makerspace erfolgreich?
Als Lehrkraft und in der Schulleitung können Sie, wie Ihre Schülerinnen und Schüler, vom Making-Gedanken profitieren. Nutzen Sie die Prinzipien von Makerspaces und erleben Sie Making hautnah.
- Der Making-Gedanke bedeutet: gemeinsam Tun und Erfahrungen teilen.
- Besuchen Sie Schulen mit Makerspaces und lernen Sie aus den dortigen Erkenntnissen.
- Treffen Sie sich mit dem Kollegium und erarbeiten Sie gemeinsam ein passendes Makerspace-Konzept für Ihre Schule.
- Bei regelmässigen Austauschrunden teilen Sie Ihre Erfahrungen und entwickeln Ihr Konzept weiter.
- Sobald vorhanden, nutzen Sie Ihre vorhandenen Makerspaces selbst aktiv.
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